Chronologie alt


748         Pirhinwanc (Pichlwang) wird erstmalig in einer Urkunde erwähnt.
1350       scheint Arnbruck als Siedlung an der Brücke und
1371       Pettighofen als Peterhofen auf
1430       tauch der Name Lenzing erstmals auf. Ein Hofbeamter namens Lanzo führte sicher schon Jahrhunderte früher seine Schar von Siedlungsleuten in das waldreiche Gebiet am rechten Agerufer, um in Auftrage seines Landsherren das Gebiet zu kolonisieren. Von Lanzo entwickelte sich Lanzing, Länzing und dann Lenzing.
1810 – 1816 in der napoleonischen Zeit war die Ager Staatsgrenze.
            Pettighofen und Arnbruck wurden bayrisch, das rechte Agerufer blieb
            österreichisch.
1848        mit Erlass des Stadthalters des Kronlandes ob der Enns vom 31. Juli 1851 wurde die Stammgemeinde Oberachmann gegründet. Sie hatte ein Flächenausmaß von 1.063 ha und zählte 701 Einwohner.
1882        wird die Lokalbahn Vöcklabruck-Kammer errichtet und feierlich eröffnet.
1890        Emil Hamburger ersteigert die Starlingermühle und errichtet eine "Zellstoff- und Papierfabrik
1894        entsteht in der "Mühle in der Au" die Papierfabrik Pettighofen
1899        wird die Raudaschlmühle als Sägewerk und Holzschleiferei ausgebaut
1908        Die FF-Pettighofen wird gegründet
1911        Eröffnung der Volksschule Arnbruck
1919        Gründung des "Arbeitermusikvereines Pettighofen-Lenzing"
1922        Gründung des ATSV Lenzing
1938        Bau des neuen Zellwolle-Werkes
1. April 1939  Die Grenzen der Stammgemeine Oberachmann werden,
            durch Ein- und Ausgliederung einzelner Gebiete neu festgelegt – das
            neue Gemeindegebiet hat ihre Ausdehnung bis heute beibehalten.
1. Jän. 1940  Der Gemeindename wird von Oberachmann in "Agerzell"
             geändert
1. Juni 1948 Änderung des Gemeindenamens diesmal von Agerzell in
              "Lenzing"
1947    Die Kinderfreunde Lenzing werden gegründet.
1949 – 1953 Die Volks- und Hauptschule wird errichtet
1952        Die Feuerwehr Lenzing erhält an der Attersee-Bundesstraße ein neues Zeughaus
1954        Die Naturfreunde Lenzing werden gegründet
1954    Das Gemeindeamt und das Postgebäude werden fertiggestellt
1955        Lenzing erhält ein Kino
1953 – 1955  In der Ortschaft Alt-Lenzing wird eine Volksschule errichtet
1962       nimmt das gemeindeeigene Pensionistenheim die Betreuung auf
1963  Lenzing erhält eine Gemeindebücherei und einen Gemeindekindergarten
1966        Die Gemeinde errichtet eine Urnenfriedhof
1967        Das Volksheim Lenzing wird fertiggestellt
12. Juni 1967   Der Gemeinde wurde das Recht zur Führung eines
            Gemeindewappens verliehen 
1973        Das Hallenbad mit Sauna wird in Betrieb genommen
1974        Fertigstellung der Sporthalle
1983      Der 1. Lenzinger Christkindlmarkt wird auf dem Hauptplatz veranstaltet
9. April 1984 Erhebung zur Marktgemeinde
1989        Anläßlich seines 50-jährigen Jubiläums deklariert sich Lenzing als "Friedensgemeinde." Seither wird an jedem 1. April ein "Friedenstag" abgehalten.
1989        Mit der baden-würthenbergischen Gemeinde Bisingen wird eine Partnerschaft vereinbart
1993        Die Gemeinde übernimmt den Werkskindergarten der Fa. LAG
1994        Lenzing wird "Europagemeinde"
1995        Mit den Gemeinden Attnang-Puchheim, Regau und Vöcklabruck wird die "Regionale Planungs- und Entwicklungsgesellschaft Vöckla-Ager" – REVA – gegründet
1996        An der Neubrunnerstraße wird ein neuer Kindergarten eröffnet